Nach vielen Jahren der ehrenamtlichen Leitung der Gruppe "Blaues Kreuz" hat Karin Heyn ihre Tätigkeit auf eigenen Wunsch beendet. Unermüdlich hat sie die Geschicke der Selbsthilfegruppe für Menschen mit einem Suchtproblem bestimmt, organisiert und zusammengehalten. Wir danken Karin Heyn für ihre große Einsatzbereitschaft.. Um Menschen in Kliniken zu besuchen, war sie oft Tage Deutschlandweit unterwegs, von früh bis spät abends, wurde sie angerufen und um Hilfe gebeten und jeder stieß auf ein offnes Ohr. Karin selbst sagt, die Kraft für diese Arbeit hat ihr Gott geschenkt - die größte Hilfe wurde im Gebet erfahren und auch das Wunder der Heilung und des Neuanfangs. So wird der Tag der Befreiung von der Sucht für alle in der Gruppe wie ein 2. Geburtstag gefeiert. Danke, Karin, für deine wunderbare Arbeit und Gottes Segen für deinen weiteren Weg.

Bild 2-23-4-Blaues Kreuz

Bildunterschrift:

Er zog mich aus der grausigen Grube, aus lauter Schmutz und Schlamm, und stellte meine Füße auf einen Fels, dass ich sicher treten kann.
Psalm 40.3

Distanz in der Öffentlichkeit, dagegen ungewöhnliche Nähe zu Hause - die gegenwärtige Situation stellt Familien vor große Herausforderungen. Eltern fühlen sich schnell überfordert. Hilfe erhalten sie und auch die Kinder und Jugendlichen durch Gesprächspartner, Vertrauenspersonen und Ratgeber an den Notfalltelefonen:

"Nummer gegen Kummer" - das Kinder- und Jugendtelefon: 800 11 10 333

Elterntelefon: 0800 111 0550

Hilfetelefon häusliche Gewalt: 0800 116 016

Sucht- und Drogenhotline: 01805 31 30 31

Telefonseelsorge: 0800 11 10 111 oder 11 10 22